Sun Odyssey 349.2
Insula Solis
Heiligenhafen

Steuerbord Aussenaufnahme der Sun Odyssey 349.2 "Insula Solis" in Heiligenhafen
Die Sun Odyssey 349.2 "Insula Solis" in Yachtinvest bietet bei einer Länge über alles von 10,34 m Platz für maximal 5 Personen in 2 Kabinen.

Rollgenua und Lattengroß vereinfachen das Handling auf der komfortablen 34 Fuß Yacht ungemein.
Jeanneau stellt mit der Sun Odyssey 349.2 eine reizvolle Alternative in der Kompaktklasse vor. Sie kombiniert einfaches Handling mit lebendigen Segeleigenschaften.

Die Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest zeigt sehr ausgewogene Segeleigenschaften mit ordentlichen Leistungsdaten, sie segelt auch in hohen Wellen mit einem Wendewinkel von 85 Grad und loggte etwa 6,4 Knoten Speed - für diese Größe sind dies gute Daten! Dabei segelt die Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest erfreulich steif, ein Indiz für die ungemein hohe Formstabilität des achtern sehr breit auslaufenden Rumpfes.
Insgesamt verhält sich die Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest ausgesprochen lebhaft und angenehm. Die beiden Ruderblätter machen das Steuern zu einem echten Genuss.

Sie erfahren hier etwas zur Ausrüstung der Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest und können die Preise der Sun Odyssey 349.2 nachlesen.

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Kommentare
CSToelting
09.12.2020
Wir hatten die Insula Solis zum ersten Mal. Da wir Anfänger sind kann ich die Insula Solis nicht groß mit anderen Booten vergleichen. Wir waren zu zweit für 7 Tage an Bord. Für 2 ist jede Menge Platz und die Koje Achtern ist wirklich sehr gut bemessen und sehr bequem. Aufgrund der Corona Situation waren die Duschen im Hafen geschlossen. Da war es sehr von Vorteil das die Insula Solis eine separate große Dusche mit Warmwasser hat. TOP! Dies ist kein Vergleich mit den "Notduschen" bei vielen anderen Booten.
Die Ausstattung ist sehr gut. In der Küche war alles da was man braucht. Die Ausstattung des Schiffs ebenso, wir haben nichts vermisst.
Der Zustand ist TOP. Alles gut gepflegt.
HINWEIS: die Insula Solis hat im Cockpit sehr viel Platz. Kein Traveller oder fest installierter Tisch. Das ist toll für die Bewegungsfreiheit. ABER: Wenn man draußen Essen will (Frühstück o.ä.) dann ist kein Tisch vorhanden. Das ist schon eine deutliche Einschränkung (wir haben uns mit einen Bierkasten beholfen). Hier wäre eine Klapptisch als Bordausstattung schon sehr hilfreich. UND: wie gesagt kein Vorteil ohne Nachteil. Viel Bewegungsfreiheit im Cockpit aber bei etwas stärkeren Wind gibt es auch wenig Stellen wo man sich festhalten kann.
Summa Summarum: Tolles Boot, Qualität top, hat viel Spaß gemacht. Gerne wieder.
Frank Otte-Witte
09.12.2020
Wir hatten die Insula Solis 3 Wochen Ende August bis Mitte September zwischen Heiligenhafen und Usedom zu zweit gechartert, dieses Mal bei ziemlich durchwachsenem Wetter.
Gegen den Wohnkomfort ist wenig zu sagen, nur die Vorschiff-Koje ist so eng, daß meine Frau und ich das erste Mal in getrennten Betten geschlafen haben.

Bei den seglerischen Eigenschaften schließe ich mich voll inhaltlich dem Kommentar von Oliver Beck an. Darüberhinaus waren wir auf der Rückfahrt aus terminlichen Gründen auf den Motor angewiesen, der bei 5-6 bft gegenan und steiler Welle bewies, daß er zu schwach dimensioniert ist.
Auch wir würden das Schiff kein zweites Mal chartern.
Tobias
09.12.2020
Wir waren zu dritt 1 Woche mit der Insula Solis "rund Lolland" unterwegs.
Eine tolle Yacht. Segelt gut, ist gut zu manövrieren. Das Lattengroß erfordert etwas Arbeit. Dafür steht es super, wenn es dann getrimmt und ggf. gerefft ist.
Platz: Großartig für 3-4 Personen. Separate Dusche, echte Navi, durchdachte Pantry, ausreichend Schlafplatz. Durch die 2-Kabinen Version, bietet die "Backskiste" natürlich sehr, sehr viel Platz. Einen Cockpittisch gibt es auch (ganz neu!).
Insgesamt eine tolle, sehr gepflegte Yacht. Absolut empfehlenswert.
Baujahr:
2018
Großsegel:
Lattengroß
Vorsegel 1:
Rollgenua
Funk:
ja
Bugstrahlruder:
ja
Autopilot:
ja
Plotter Steuerstand:
Steuerstand
AIS-Empfänger:
ja
Windmessanlage:
ja
Warmwasser:
ja
Cockpittisch:
ja
2 Steuerstände:
ja
Elektrische Ankerwinsch:
ja
2 Ruderblätter:
ja
Haustiere erlaubt:
ja
Besonderheit:
Neue Polsterbezüge in den Kojen 2022, Folierung in anthrazit-perle Effekt, Teak im Cockpit, Rollos und Fliegengitter für alle Luken, Badeplattform mit Teleskopleiter, Teak Scheuerleiste

Virtueller Rundgang

Mit der 349 betreten Sie die Welt der Sun Odyssey Die Sun Odyssey 349 hat auf der Miami Boat Show den "Consumers Choice Award" gewonnen. Der Kollege von Jeanneau America erklärt uns, warum diese Yacht so beliebt ist. Schöne Segelbilder und ein interessanter Rundgang durch die Sun Odyssey 349!
Die Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest bietet Platz für alles: Eine gemütliche Funktionalität bestimmt die Gesamtanmutung des Interieurs der Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest.
Komfort, Gemütlichkeit und Funktion sind die tragenden Themen beim zentralen Innenausbau. Die Einbauten in Salon und in der Pantry sind schlicht gehalten.
Die Vielzahl an Schränken und Ablagestellen bieten einen großzügigen Stauraum

Die Navigation lässt sich als gesamte Einheit mit einem Handgriff hochklappen, was etwas mehr Bewegungsfreiheit schafft. Leicht erreichbare Stauräume unterhalb der Sofas im Salon, die voluminös genug sind für große Reisetaschen.

Der großzügig gestaltete Salontisch auf der Sun Odyssey 349.2 in Yachtinvest lädt zum Gemütlichen beisammensitzen ein.

Überzeugen Sie sich von dieser wirklich schönen Yacht! Schauen Sie sich das "Yachtvideo" an, klicken Sie auf "Kabinenbilder".

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. Autor: Michael Good, Heft 6/2014

yacht - Yachttest von Europas größtem Segelmagazin

Yachttest der Sun Odyssey 349.2

Sun Odyssey 349.2: Zurück zum Wesentlichen

Erbarmungslos tickt die Uhr. Alle 150 Minuten werden die Lagerwagen um eine Position auf dem Band weitergezerrt. Aufschub duldet die Logistik nicht. Zweieinhalb Stunden Zeit, in denen die Arbeiter auf jedem Posten eine Liste von Aufgaben zu erfüllen haben. Sie alle sind Spezialisten. Die einen bauen Motoren ein, andere verkabeln oder laminieren Möbelmodule an. Dafür braucht es Mechaniker, Elektriker oder Schreiner – aber kaum noch Bootsbauer.

Das ist Yachtbau 2014, das ist die Produktion Poiré 1 der Groupe Beneteau. Automatisierte Fertigung am Fließband. Hier, mitten in der französischen Vendée, laufen Boote von Jeanneau und von Beneteau nebeneinander vom Band – die aktuellen Modelle der Reihen Sun Odyssey und Oceanis zwischen 33 und 42 Fuß.

Alle zweieinhalb Stunden öffnet sich am Ende der Straße das Tor, und eine neue Yacht verlässt die riesige Produktionshalle. Das sind 3,5 Schiffe an einem Tag und über 850 pro Jahr. Ein Muster an Effizienz.

Jüngstes Boot auf dem Band ist derzeit die Sun Odyssey 349.2 von Jeanneau. Die Franzosen haben den Zehn-Meter-Tourer als Premiere auf der Boot in Düsseldorf gezeigt. Das Interesse war dementsprechend groß. Nicht nur wegen der aufregenden Optik mit einem leichten negativen Deckssprung, sondern auch wegen der spannenden Größe. Yachten in der Klasse um 34 Fuß bieten dank noch mehr Volumen jetzt meist schon drei Doppelkabinen als Option und taugen damit für größere Familien oder auch als kleinster Typ für den Chartermarkt.

Folglich ist der Wettbewerb stark und der Markt hart umkämpft. Bavaria und Hanse haben attraktive Angebote am Start, ebenso Dufour oder Delphia (siehe Übersicht Seite 75). Beneteau wird 2014 wohl einen neuen 35-Fußer vorstellen. für Konkurrenz ist also reichlich gesorgt.

Sun Odyssey 349.2: Knappe Basisausstattung

Entsprechend wichtig ist die Preispositionierung: 92.100 Euro kostet die neue Sun Odyssey 349.2. Damit rückt Jeanneau wieder dichter heran an Bavaria, deren Cruiser 33 für knapp unter 80.000 Euro das günstigste Angebot in der Klasse definiert. Die Boote von Dufour und Hanse bleiben mit über 100.000 Euro Grundpreis teurer.

Allerdings verlangt die angriffslustige Preispolitik nach einer gesonderten Einschätzung. Grund dafür ist eine zunehmend verbreitete Strategie der führenden Serienproduzenten, insbesondere aus Frankreich: Die heißt weglassen.

Beneteau hat es mit der Oceanis 38 vorgemacht (Test in Yacht 21/2013). Ihr attraktiver Grundpreis gilt für das stark reduziert ausgestattete Basisboot ohne viele der sonst klassenüblichen Annehmlichkeiten. Diese sind zu Ausstattungspaketen zusammengefasst, die nur gegen Aufpreis dazu geordert werden können.

Jeanneau verfolgt jetzt offenbar mit der Sun Odyssey 349.2 eine ganz ähnliche Politik. Das Standardboot zum günstigen Einstiegspreis sieht zum Beispiel keinen Cockpittisch, keine Heckplattform und auch keine Fallenwinschen vor – Dinge, die bisher in der Regel zur Grundausstattung gehörten, jetzt aber auf der Optionsliste stehen. auch Bavaria folgt dem Trend, allerdings noch konsequenter: Die Giebelstädter haben mit der Easy 9.7 erst kürzlich eine stark abgespeckte Version der cruiser 33 vorgestellt, die eine erhebliche Kostenersparnis bietet.

Für kostenbewusste Eigner kann dies durchaus von Vorteil sein, eine Art Einstieg light. Allerdings müssen Interessierte jetzt wieder genauer denn je kalkulieren. Angebote innerhalb der Klasse lassen sich so erst nach Bereinigung der individuellen Ausstattungsbedürfnisse vergleichen. Überraschungen sind dabei bestimmt nicht ausgeschlossen.

Sun Odyssey 349.2: Test im Doppelpack

Für den Yachttest in les Sables d’olonne stellt Jeanneau gleich zwei Versionen der 349.2 zur Verfügung. Optisch scheinbar identisch, zeigen sich die Unterschiede unter der Wasserlinie. Während am einen Boot der Standardtiefkiel in L-Form hängt, ist das zweite Schiff mit einem Schwenkkiel versehen. Das ist neu für Jeanneau, zumindest bei Booten über 30 Fuß Länge.

Die schwenkbare Flosse wird über einen Hydraulik-Zylinder bewegt und benötigt 24 Sekunden, bis sie nach achtern ganz unter das Schiff fährt. Damit ist die neue Sun Odyssey auch trockenfalltauglich, allerdings nicht ohne zusätzliche Wattstützen, welche die beiden Ruderblätter entlasten.

Spannend dann der direkte Vergleich unter Segeln. Bei sehr schwierigen Bedingungen bis 15 Knoten Wind und einem ungewöhnlich hohen Schwell mit bis zu zwei Meter Höhe ist die Version mit Festkiel dem Boot mit dem flexiblen Anhang leicht überlegen. Das überrascht. Das Schiff mit dem tieferen Schwenkkiel müsste nach den Geschwindigkeitsprognosen des Polardiagramms etwas schneller sein, leidet im Test aber unter einem Festpropeller und prall gefüllten Tanks.

Beide Versionen zeigen aber sehr ausgewogene Segeleigenschaften mit ordentlichen Leistungsdaten. Die Festkielversion segelte in den hohen Wellen mit einem Wendewinkel von 85 Grad und loggte etwa 6,4 Knoten Speed. Für Größe und Ausrichtung der 349.2 sind dies gute Daten. Zudem segelt das Boot erfreulich steif. Das ist umso bemerkenswerter, als der Ballastanteil nur 30 Prozent beträgt – ein indiz für die ungemein hohe Formstabilität des achtern sehr breit auslaufenden Rumpfes.

Insgesamt verhält sich die Sun Odyssey ausgesprochen lebhaft und angenehm. Die beiden Ruderblätter machen das Steuern zu einem echten Genuss. Zudem nimmt das Boot Wellen mit Bravour und setzt trotz der voluminösen Bugsektion erfreulich weich in die See ein. Die Abläufe im Manöver gestalten sich dank des übersichtlichen Deckslayouts einfach. Genua- und Großschot sind über das Süll bis auf die Winschen direkt vor dem Steuermann zurückgeführt. Er kurbelt dort am besten gleich selbst. Dank der doppelseitigen Schotführung reichen zwei trommeln: Das Großsegel wird in Luv, die Genua in Lee getrimmt. Fallenstopper vor den Winschen erleichtern bei Bedarf das Abklemmen. Die Winschen für Fallen, Reff- und Trimmleinen am Niedergang werden aber leider nur als Option angebaut. Im Standard führen sämtliche Leinen über das Süll nach hinten zum Steuermann. Diese Anordnung sorgt für reichlich Leinensalat und ist auch ergonomisch nicht erste Wahl, weil Mitsegler kaum unterstützen können. Nicht nur deshalb ist das Performance-Paket empfehlenswert (2130 Euro Aufpreis). Es bietet neben den Extra-Winschen auch bessere und größere Segel (Groß mit Squarehead), die sich zudem genauer trimmen lassen. Ein muss für ambitionierte Eigner.

Sun Odyssey 349.2: Schlicht und zweckmäßig

Für eine Überraschung sorgt Jeanneau mit einer ungewöhnlichen Führung der Genuaschot über sogenannte 3D-Holepunkte. Das Prinzip übernimmt die Werft aus der Hochsee-Regattaszene, wo die „fliegenden“ Umlenkaugen seit Jahren Anwendung finden. Im Test zeigt sich die Funktion einwandfrei und mit einer zusätzlichen Talje – auch sie teil des Performance-Pakets – können die Schotwinkel gut verstellt werden. Der Vorteil für Jeanneau: Die Werft spart Geld und Zeit, weil keine teuren Schienen angebaut und kaum zusätzliche Verstärkungen ins Deck einlaminiert werden müssen. Nachteil für den Segler: Die Holepunkte sind Stolperfallen auf dem Weg zum Vorschiff, da ist Wahrschau angezeigt.

Ebenfalls neu: Anstelle des Travellers für die Großschot installieren die Franzosen eine einfache Hahnepot über dem Niedergang. Dies ist eine folge der generellen Entwicklung im Yachtbau: Die Masten stehen immer weiter achtern, ein großflächig ausgeschnittener Niedergang verhindert aber den Einbau eines Travellers auf dem Kajütdach. Die Alternativen für Tourenboote sind ein Targabügel oder wie bei der Sun Odyssey eine Hahnepot – einfach, funktional, günstig. Für den Innenausbau bietet Jeanneau nun wahlweise zwei oder drei Kabinen. Beim Vorgängermodell Sun Odyssey 33i, das parallel immer noch im Fahrtenprogramm bleibt, war nur eine Ausbaumöglichkeit vorgesehen – mit achtern quer eingesetzter, aber dafür auch ungewöhnlich großzügig dimensionierter Doppelkoje. Beim neuen Boot sind die Kojenmaße in den Achterkabinen im Vergleich eingeschränkter. Hier stehen auf Schulterbreite nur 1,40 Meter zur Verfügung, was nach Yacht-Definition das untere Grenzmaß für eine noch brauchbare Doppelkoje markiert. Einschränkungen gibt es achtern zudem im Fußraum, wo die Verkleidung der Steuermechanik die Bewegungsfreiheit einschränkt; dies will die Werft allerdings noch ändern. Der Quadrant ist übrigens ausschließlich durch die Achterkabine erreichbar. Dazu muss die angeschraubte Abdeckung auch noch mit viel Aufwand entfernt werden.

Entscheidet sich der Kunde für den Standardausbau mit zwei Kabinen, darf er sich über eine besonders große Nasszelle freuen. mit einem abgetrennten Duschraum und dazu reichlich Bewegungsfreiheit kann das Bad neue Maßstäbe in der Klasse setzen. Beim Dreikabiner dagegen fällt der Toilettenraum schmerzlich klein aus. Ein Kompromiss, der auf einem Boot dieser Größe unumgänglich ist. Das Vorschiff entspricht dem durchschnittlichen Klassenstandard. Bei 1,57 Meter Breite auf Schulterhöhe und gut zwei Meter länge bietet die Koje vorn ordentlichen Schlafkomfort für zwei Personen.

Sun Odyssey 349.2: Platz für Alles

Nüchterne, aber nicht ungemütliche Funktionalität bestimmt die Gesamtanmutung des Interieurs. Das symmetrische Layout im Salon bietet zwei zusätzliche Schlafgelegenheiten auf den Sofas, was die Anzahl maximal möglicher Kojen auf acht erhöht. Die Navigation an Backbord lässt sich als gesamte Einheit mit einem Handgriff hochklappen, was etwas mehr Bewegungsfreiheit schafft. Dabei purzelt aber das darin gestaute Kleinmaterial wild durcheinander. Hier muss man sich eine Einteilung basteln, will man allzu großes Chaos vermeiden.

Die Stauraumsituation an Bord ist besonders beim Zweikabiner sehr komfortabel. in dem Fall lässt sich die Backskiste achtern von innen durch die Nasszelle wie auch vom Cockpit aus beladen. Hier findet alles Platz, selbst sperriges Gut wie zusätzliche Segel oder ein Dingy. Zudem gibt es leicht erreichbare Stauräume unterhalb der Sofas im Salon, die voluminös genug sind für große Reisetaschen. Sie stehen auch in der Ausbauversion mit drei Kabinen zur Verfügung.

Alles in Allem ist die Sun Odyssey 349.2 eine Bereicherung des Marktes: ebenso modern wie modular, lässt sie sich gut an die jeweiligen Anforderungen ihrer Eigner anpassen. Fest- oder Schwenkkiel, Basis-Version oder Performance-Paket, Zwei- oder Dreikabiner – so viel Auswahl gab es von einer großen Serienwerft in dieser Klasse noch nie. Jeanneau bringt also reichlich Bewegung in das 34-Fuß-Segment. Nachdem es jahrelang nur in der Oberklasse Neues gab, tut sich jetzt auch hier etwas. Prima!

Nur an die innovative Preispolitik müssen wir uns erst noch gewöhnen.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

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Sondertermine

Kaufanfrage

Kojen:
4
Kabinen:
2
max. Belegung:
5
Länge:
10.34
Breite:
3.44
Tiefgang:
1,90 m
Baujahr:
2018
Gewicht:
5,34 t
Maschine:
15,00 kw
Wassertank:
200
Dieseltank:
130
Kaution:
1.500 €