Hanse 320 "Blomquist" in Heiligenhafen
Die Hanse 320 "Blomquist" in Heiligenhafen bietet bei einer Länge über alles von 9,55 m Platz für maximal 5 Personen in 2 Kabinen.
Das Besondere an diesen Yachten ist die gute Ausrüstung, wie z.B. der Farbplotter am Steuerstand. In den Boden eingeformte GFK-Höcker bieten sicheren Stand bei Lage und die abgeflachten Sülls einen bequemen Platz in Luv oder Lee.
Die Hanse 320 "Blomquist" in Heiligenhafen zeichnen sich durch die guten Segeleigenschaften aus. Mit der Selbstwendefock ist die Hanse 320 "Blomquist" in Heiligenhafen sehr leicht zu händeln. Ein großes Plus im Bezug auf die Leistung unser Hanse 320 "Blomquist"! Der "Inklusive-Gennaker" eingezogen im Bergeschlauch rundet dieses Paket ab.
Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen: von elektrischer Ankerwinsch bis zur zusätzlichen Hand-EPIRB ist alles an Bord.
überzeugen Sie sich selbst - Wir freuen uns auf Sie!
Kommentar von Ecosail |
Moin Moin Liebe Kunden und Interessenten der Hanse 320 "Blomquist",
auf Kritik und Mängel möchten wir hier natürlich auch eingehen! Nachdem es in der Vorsaison 2020 nur minimale Zeitfenster zum klarieren der Yachten gab sind leider einige Optimierungen und Fehleranalysen dnicht durchführbar gewesen.
Das ist natürlich nicht Regel und wir sind fleißig am aufarbeiten der Probleme.
Explizit zu den Probleme: Seeventil Pantry, Plissees und Rollos sowie Wasser in der Bilge:
- Bügel vom Seeventiel war altersbedingt verschlissen. Ist neu - Funktion wieder einwandfrei.
- Plissee und Rollos werden erneuert und überholt. Strahlt 2021 wieder in neuem Glanz!
- Ursache für relativ viel Wasser in der Bilge: Undichtigkeit in der Zuleitung zur Außendusche.
Dadurch ist nicht nur Wasser in die Bilge zurückgelaufen, auch die Pumpe ist bedingt durch ständigen Druckverlust immer angesprungen.
Die gravierenden Mängel konnten also bereits abgestellt werden.
Die kleineren Optimierungen und Verschönerungen nehmen wir uns nun im Winterlager und beim Auswintern 2020/2021 vor!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team von ecosail
Kommentar von Tobias Hoffmann |
Über die „Blomquist“ aus Flensburg im Juli 2020: da wir bereits zweimal das gleiche Modell in Greifswald gechartert hatten, wußten wir was wir erwarten dürfen in Bezug auf Größe, Segeleigenschaften und Handling. Bei der Vorabendanreise begann unser Törn diesmal mit einer durchnässten Matratze am Fußende der Achterkabine. Der herbeigeholte Techniker konnte die Wassertropfen an der Kabinendecke keinem Wassereinbruch zuordnen, sodass die Erklärung auf Kondenswasser fiel. Nachdem wir dann die Matratze herausgehievt und im kleinen Salon mit Hilfe des Heizlüfters über den Abend einigermaßen getrocknet hatten, ging es am folgenden Vormittag los. Im Lauf des ersten Tages stellten wir jedoch Schimmelspuren an den Kabinenwänden und -decken fest. Ebenso waren Rollos und Verdunklungen von Schimmel befallen. Das bedeutete, dass wir sämtliche abwaschbaren Oberflächen gereinigt haben, was nach einer durch Corona bedingt obligatorisch bezahlten Endreinigung samt Desinfektion des Schiffes besonders fragwürdig erscheint.
Dann der zweite Tag: bei Lage über Backbord schwappte plötzlich Wasser unter den achteren Bodenbrettern des Salons hervor und siehe da, Wasser in der Bilge die bei Übernahme trocken war! Beim Versuch die Seeventile unter der Spüle zu schließen stellte sich heraus, dass einer der zwei Hebel bereits so verrostet war, dass er sich bei Betätigung verbog, drohte abzubrechen und nur mit Zange betätigt werden konnte. Meine Geschmacksprobe ergab, dass es sich wahrscheinlich jedoch nicht um Salzwasser handelte, sodass ich meine Familie erst einmal etwas beruhigen konnte. Wir waren zu diesem Zeitpunkt noch auf See mit Wind und Welle, wobei meine Frau in der Folge ca. 40 Liter(!) Wasser mit Schwamm und Lappen aus der Bilge holte. Die Spanten im Schiff sind leider so gebaut, dass das Wasser über die Spanten laufen muss, um den Bereich der Bilgepumpe zu erreichen.
Im Hafen dann unser Befund: der Salonboden wurde offenbar bereits öfter gelöst, da viele Schrauben fehlten. Das Wasser muss sich in den seitlichen und zum Teil unzugänglichen Bereichen befunden haben. In den einsehbaren Bereichen waren deutliche Anzeichen von stehendem Wasser durch Ablagerungen erkennbar, daher wohl auch der verrottete Seeventilhebel.
In den folgenden Tagen sammelte sich wieder etwas Wasser im Bereich unter der Spüle. Die Trinkwasserpumpe sprang in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen an ohne dass ein Hahn betätigt wurde, was ich so noch nie bei derartigen Pumpen auf Schiffen oder in Wohnmobilen beobachtet habe. Möglicherweise handelt es sich um eine Undichtigkeit auf der Druckseite.
Die Ablagerung in den Bilgebereichen und die ausgenudelten Bodenbretter zeugen in meinen Augen von einem alten Problem.
Kommentar von Andreas Völer |
Die Blomquist - eine schöne Yacht, leichtgängig, funktionell und auch für den fortgeschrittenen Anänger sehr gut zu segeln.
Im Prinzip bestätigen sich die Aussagen der Personen, die das Boot vor uns gechartert haben. Die Selbstwendefock muss man mögen... wir haben sie bei stärkerem Wind schätzen gelernt. Wenden wie Auto fahren, für den ambitionierten Segelcrack sicher ein Graus aber für uns genau das Richtige!
Was echt ein wenig nervt, sind die zum Teil extrem kurzen Festmacher, da könntet Ihr mal ein paar längere spendieren. Auch ein oder zwei zusätzliche Fender wären sicher nicht schlecht.
Und weil wir gearde beim meckern auf hohem Niveau sind: Die Wasserpumpe ist dermaßen laut, dass selbst der Hafenmeister hört, wann sich an Bord jemand die Hände wäscht...
Alles in allem aber ein feines Schiff für eine tolle Segelwoche mit zwei Erwachsenen. Ob ich die Blomquist mit mehr Personen chartern würde, wage ich zu bezweifeln.
Vielen Dank nochmals an die Truppe in Flensburg. Erstklassiger Service, tolle Einweisung und professionelle Abnahme. Wer z. B. mal in Italien gechartert hat, der weiß gerade das besonders zu schätzen.
Also bis zum nächsten Mal, alles Gute und immer ne Handbreit...
Kommentar von Karl Butterbrodt |
Waren mit 4 schlanken Erwachsenen, alle 1,80 - 1,90 , an Bord. Die Kabineneingänge sind kopf-
gefährdet und sehr schmal. Wer in der Achterkajüte unter dem Cockpitboden schlafen muss,
sollte sehr gelenkig sein; eher was für Kinder.
Segeleigenschaften sind gut. Bei wenig Wind sollte der Gennacker dabei sein, da zieht die
Selbstwendefock kaum . Drehverhalten im Hafen und rückwärts gut.
Beim nächsten mal doch wieder etwas mehr für ein größeres Schiff ausgeben.
Kommentar von D. Gropengießer |
1 Woche als Urlaubssegler nach langer Pause hat es wieder Lust auf mehr gemacht.
Der Rupp ließ sich gut segeln und steuern. Na gut mit der Selbstwendefock gewinnt man kein rennen , aber wir waren zu 2 und nicht auf der Flucht. Wir hatte einen Motordefekt in der Marina Damp ( Motorbowdenzug fest) wurde nach tel. Kontakt mit der Servicehotline, in Damp mit dem Hafenmeister und Herrn Fehling perfekt gelöst
Es war mal wieder eine schöne Woche trotz des Wetters.
Der Service am Stützpunk in Heiligenhafen war auch mal wieder 1. Klasse.
Kommentar von Gerd Bornmann |
Waren schon das zweite Mal 2 Wochen mit 2 Erwachsenen auf der Rupp Rüpel unterwegs. Für 2 Erwachsene ist der Platz an Bord komfortabel. Die Segeleigenschaften sind trotz Selbstwendefock OK. Das Schiff gut gepflegt und die Technik ist gut in Schuß. Nur die Kojenauflagen sind schon arg durchgelegen und könnten für besseren Schlafkomfort erneuert werden.
Toll für die Bedienung der Segel wäre, wenn die Dirk auch vom Cockpit aus zu bedienen ginge, dann müsste zum Setzen und Reffen des Grossegels niemand an den Mast.
Kommentar von Walter Leins |
2 Wochen Hanse 320 "Rupp Rüpel".
Wir hatten die Rupp Rüpel zum ersten mal, für 2 Wochen gebucht., Wir waren als 2-Mann-Crew unterwegs. Voriges Jahr waren wir mit dem gleichen Schiffstyp eine Woche unterwegs und sehr angetan von den Segeleigenschaften und dem Handling, auch unter Motor. Auch dieses mal wurden wir nicht enttäuscht. Das Schiff ist trotz seines Alters sehr gut in Schuss und sehr gepflegt. Die Matrazen wirken schon etwas durchgelegen und wir empfehlen auf Grund der einteiligen Matratze ein großes Laken, da die Standardspannbettlaken nicht recht passen. Bei uns trat in der Bilge Süßwasser auf, was aber gemeldet wurde und inzwischen behoben sein dürfte. Die Segel waren in gutem Zustand wie auch das technische Gerät an Bord. die Küchenausstattung ist für ein Charterboot sehre gut. Das Kartanmaterial neuwertig und für das gesamte Seegebiet vorhanden. Der Autopilot steuert das Schiff sauber und auch in Böen war er einsetzbar. Kurzum, wir waren mit dem Schiff sehr zufrieden und wünschenden nachfolgenden Crews auch so viel Spaß an Bord wie wir es hatten
Kommentar von Jörg Hapke |
Eine Woche "Rund Rügen" im August mit der Hanse 320 "Emotion"
Erkenntnis: Die "Emotion" war das ideale Boot für Einsteiger und macht Lust auf mehr, auch mit ihr.
Sie war für unsere Ansprüche gut und einfach zu segeln (Segel setzen, reffen, bergen, Manöver) . Läuft ordentlich mit halben Wind und am Wind. Vor dem Wind taugt die Selbstwendefock natürlich nix, aber da waren wir zu bequem die Genua zu setzen, haben wir lieber vor dem Wind gekreuzt. Der Tiefgang von 1,50 m lässt sie auch stärker krängen, dafür kann man auch schon mal aus dem Fahrwasser.
Sie bot genügend Schlafplatz für zwei Erwachsene im Vorschiff sowie einen Jugendlichen (1, 85) und ein Kind in der Achterkabine. Für zwei Erwachsene ist die Kabine achtern zu klein, auch würde der Stauraum für 4 Erwachsene mit voller Montur wohl nicht reichen, insbesondere bei 2-Wochen-Törns.
Stauraum für Lebensmittel könnte etwas größer sein.