Fehmarnbelt Sperrgebiet
Achtung: Sperrgebiete beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels
Der Bau des 18 Kilometer langen Fehmarnbelt-Tunnels zwischen Deutschland und Dänemark schreitet weiter voran. Im Zuge der Offshore-Bauarbeiten sind aktuell große Bereiche der Ostsee zwischen Fehmarn und Lolland als Sperrgebiete ausgewiesen. Diese Bereiche sind ausschließlich für Arbeitsschiffe zugänglich und dürfen von Freizeitschiffen – also auch von Segelyachten – nicht befahren werden.
Was bedeutet das für Ihren Törn?
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Die Sperrgebiete sind mit gelben AIS-Tonnen gekennzeichnet und in den aktuellen Seekarten vermerkt.
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Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit zwingend erforderlich, diese Bereiche mit ausreichend Abstand zu umfahren. In den gesperrten Zonen können sich unter der Wasseroberfläche versteckte Gefahren wie Anker, Ketten oder Leitungen befinden.
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Zusätzlich zum Baugebiet auf See kann es zeitweise auch küstennahe Sperrungen geben, insbesondere nahe Fehmarn und Lolland. Bitte halten Sie beim Passieren dieser Gebiete stets einen deutlichen Abstand zur Küste – vor Puttgarden können das je nach aktueller Ausweisung mehrere Kilometer sein.
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Auch außerhalb der Sperrgebiete ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Arbeitsschiffe zu rechnen.
Wichtige Hinweise:
- Wir halten unsere Seekarten und Navigationssysteme für Sie stets so aktuell wie möglich. Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass es in Ihrem eigenen Interesse liegt, sich zusätzlich über kurzfristige Änderungen oder neue Sperrgebiete in den offiziellen Bekanntmachungen für Seefahrer zu informieren.
- Die aktuellen Positionen der Sperrgebiete finden Sie in den nautischen Veröffentlichungen (z. B. „Nachrichten für Seefahrer“ oder beim VTS).
- Weitere Informationen zu den Bauarbeiten und aktuelle Updates gibt es im Baublog der Fehmarnbelt-Projektgesellschaft
Wir bitten alle unsere Chartergäste und Wassersportler, diese Hinweise zu beachten und verantwortungsvoll zu handeln – zu Ihrer eigenen Sicherheit und im Interesse eines reibungslosen Bauablaufs.
Ihr Team vom Yacht- & Charterzentrum
